Der Sozialtrakt
Okay, der Begriff soll so spaßig klingen ;) Tatsache ist, daß binnen weniger Jahre hunderte Menschen in jeder Anlage arbeiten. Die müssen natürlich versorgt werden - und es gibt auch täglich so einiges zu entsorgen. Wohnraum wird gebaut, wobei ich an so etwas wie "Motels" denke, zumindest von der Bauweise her. Zweigeschossige Bauten, bei denen ein kleines Appartement neben das andere gesetzt wird. 30 qm, mit breiter Veranda - die wird schon gebraucht, um Schatten zu haben. Es wird auch eine Cantina gebraucht, für ca. 300 Menschen, so gestaltet , daß sie abends auch als Kneipe genutzt werden kann. Eine Küche gibts natürlich, wir kochen selbst - das gehört auch dazu, daß wirklich jeder mal Gemüse schnippelt oder abspült. Auch der Toilettendienst wird weitergereicht. Ob Mann oder Frau, schwarz-weiß-rot-gelb-bunt-tätowiert-kariert: Bei mir sind alle gleich, da müssen sie durch ;)
Das Schmankerl obendrauf sind übrigens die Toiletten. So viele Menschen... und genau da kam mir ein tolle Idee: Die täglichen Hinterlassenschaften landen in einem Rieselfeld! Nun baue ich das als langen Graben, 5 Meter breit, gemauerter Rand, mit einem Deckel aus gelochtem Stahlblech, so, daß das "Äh..Wasser" gerade so nicht drüberkommt. Da kommen dann zwei Lagen Hanfnetze drauf - würde immer noch müffeln. Jetzt 10-20 cm Erde, und das Müffeln hört bereits auf. Und da drauf wird die Cannabis sativa gezogen. Dermaßen mit Nährstoffen gedüngt, werden die schon mal 6-8 Meter hoch, über einen Meter dick. Biomasse ohne Ende, Hanffasern, und natürlich aberwitzige Mengen an Samen - für glückliche Hühner :) Im Unterlauf, wo das Wasser weitgehend geklärt ist, wächst dann der Bambus. Das Dreamteam hat sich gefunden :D
| Okay, the term should sound so funny;)
The topping of that are the toilets. |