Wasser / Water
| Das wohl größte Problem einer Versteppung ist der Wassermangel. Meist hat sich ein Teufelskreis gebildet, aus Trockenheit, die zu Verödung führt, der folgenden Erosion aus Wind und Regen, der nicht mehr durch Humus und Wurzelwerk aufgenommen wird, sondern einfach abfließt. Damit sinkt der Grundwasserspiegel, und so weiter. Sich nur auf das Sammeln gelegentlichen Regens zu verlassen, wäre Unsinn. Mein Konzept baut daher auf die Entsalzung von Meerwasser durch passive Entsalzer. Im Grunde sind das sehr große Dampkochtöpfe ( ich nenne sie gerne mal "Schwitzwasserreaktoren ... :P , die durch die Sonne sehr stark erhitzt werden. Der entstandene Dampf wird über ein Rohr in Zisternen unter die (kühle) Erde transportiert, wo er kondensiert. Das so gewonnene Wasser wird in entferntere Zisternen weitergepumpt und dann durch Tröpfchenbewässerung das erste Grün erzeugen und erhalten.
| Probably the biggest problem of desertification is the lack of water. Most of the time, a vicious circle has formed, a dryness that leads to desertification, the following erosion of wind and rain, which is no longer absorbed by humus and root system, but simply flows away. Thus, the groundwater level drops, and so on. To rely only on collecting occasional rain would be nonsense. My concept is therefore based on the desalination of seawater by passive desalting. Basically, these are very large steam cookers (I like to call them "Schwitzwasserreaktoren ...: P, which are heated very strongly by the sun.) The resulting steam is transported via a tube in cisterns under the (cool) earth, where it condenses , The water thus obtained is pumped into more distant cisterns and then by drip irrigation produce and maintain the first green. |
| Übrigens sind die Entsalzer so entworfen, daß man sie auch in der dritten Welt notfalls aus Schrott nachbauen kann, z.B. aus einem alten Schiff.
| Incidentally, the desalcifiers are designed in such a way that they can be rebuilt from scrap, even in the third world, if necessary, from an old ship. |